Sichere Kommunikation in Internet of Things (IoT) Umgebungen

Sichere Kommunikation in Internet of Things (IoT) Umgebungen

Der Verbindungsaufbau und die Bereitstellung von Informationen für selbstkonfigurierende Knoten in Drahtlos-Netzwerken mit beschränkten Ressourcen in Internet of Things (IoT) Umgebungen sind anfällig für Sicherheitslücken.

IoT wurde kürzlich durch die Einführung verschiedener innovativer Netzwerkinfrastruktur-Typen wie mobile Ad-hoc-Netze (MANET), verzögerungstolerante Netze (DTN) und informationszentrierte Netzwerke (ICN) umfangreich untersucht.

Obwohl bereits einige Konzepte zur Sicherung dieser Infrastruktur-Designs, wie z.B. Maßnahmen zur Entdeckung und Lokalisierung von Wurmloch-Angriffe, erarbeitet wurden, bedarf das Thema der Absichtung von derartigen Systemen ständiger Aufmerksamkeit. Sichere Nachbarschaftserkennung (Secure Neighbor Discovery, SND) und die sichere Lokalisierung spielen eine entscheidende Rolle für alle Location-based Services, was wiederum in allen IoT-Umgebungen von essentieller Bedeutung ist.

Eine weitere sicherheitsrelevante Aufhabe in Internet of Things Umgebungen besteht darin, bösartige oder egoistische Knoten zu erkennen und unnötigen Datenverkehr im Netzwerk zu vermeiden.

Die Grundidee besteht darin, Spam auf der Inhaltsebene und nicht der Kommunikationsebene zu erkennen, wofür ein informationszentrierte Netzwerke (ICN) eine große Change bietet:

Spam verursacht eine große Arbeitsbelastung in IoT-Umgebungen. Große Mengen an Spam verbrauchen hier wertvolle Netzwerkbandbreite, wirken sich negativ auf vorhandenen zeitkritische Kommunikation aus und könnte auch Denial-of-Service (DOS) Probleme in einem Netzwerk verursachen. Auch in Netzwerken, in denen sich die Nachbarn untereinander authentifizieren, kann Spam nicht mit hoher Genauigkeit und gleichzetig niedriger Falsch-Positiv-Rate erkannt werden. Das E-Mail-System ist hier ein gutes Beispiel. Auch wenn sich E-Mail-Server gegenseitig per DNS authentifizieren werden dennoch immernoch viele Spam-E-Mails durch das System versandt. Daher wird in dem Projekt untersucht, wie sich Spam auf der Inhaltsebene statt auf der kommunikationsebene erkennen lässt.

Antragstellende Wissenschaftler

Veröffentlichungen

2014

2013