Auf der vom 22. bis zum 26. April stattfindenden Hannover Messe wird das gemeinsam von SWZ-Vorstandsvorsitzendem Prof. Dr. Florentin Wörgötter und Prof. Dr.-Ing. Niels Neumann entwickelte ADSYNX-Verfahren (Adaptive Control Method for Signal Synchronization) zur schnellen Synchronisation von Hochfrequenzsignalen vorgestellt (Halle 2, Stand A10).
Viele Anwendungen im Bereich der Telekommunikation oder auch des autonomen Fahrens setzen hohe Übertragungsbandbreiten bei gleichzeitig begrenzten Frequenzressourcen voraus. Um hierbei die Datenübertragung zwischen verschiedene Komponenten zu synchronisieren, werden Verfahren benötigt, die sowohl eine schnelle Synchronisation erlauben als auch dabei gleichzeitig mit möglichst wenig Ressourcen auskommen. Das neue ADSYNX-Verfahren, auf das mittlerweile ein Patent gewährt wurde (DE102022132996.8), ermöglicht genau dies. In einem nächsten Schritt soll mit den drei Industriepartnern TTI-Norte (Spanien), Sinowave (Schweden) und Acronik (Griechenland) ein Microchip entwickelt werden, der auf diese Weise Komponenten bei Frequenzen um 100 GHz koppeln kann.